KI als kreative Schreibhilfe: 3 einfache Wege
Viele sehen Künstliche Intelligenz beim Schreiben entweder als Wundermittel oder als Gefahr für authentische Texte. Die Wahrheit liegt – wie so oft – dazwischen. KI kann eine wertvolle Unterstützung sein, wenn du sie als Werkzeug verstehst: Sie hilft dir bei der Ideenfindung, beim Strukturieren und Fein-Tuning deiner Texte. Aber deine Persönlichkeit bringst du ein.
Hier sind drei unkomplizierte Möglichkeiten, wie du KI sofort für deine Texte nutzen kannst.
1. Starte mit einer Ideenliste statt mit der perfekten Formulierung
Wenn dir der Anfang schwerfällt, bitte die KI um eine Liste mit Ideen.
Zum Beispiel:
„Gib mir zehn Blogartikel-Ideen zum Thema [dein Fachgebiet], die informativ und praxisnah sind.“
So überwindest du die leere Seite und hast direkt eine Auswahl, aus der du deine Lieblingsidee weiterentwickeln kannst.
2. Nutze KI für alternative Formulierungen
Manchmal klingt ein Satz noch nicht ganz rund. Anstatt dich festzubeißen, frag die KI:
„Formuliere diesen Satz in drei Varianten – einmal sachlich, einmal emotional, einmal locker.“
Dadurch erkennst du schnell, welche Tonalität am besten zu dir passt – und kannst die Variante in deiner eigenen Stimme umschreiben.
3. Baue dir kleine Schreibroutinen mit Prompts
Regelmäßiges Schreiben wird leichter, wenn du kleine Helfer an der Hand hast.
Ein Beispiel-Prompt für deine tägliche Routine könnte lauten:
„Schreibe eine kurze LinkedIn-Post-Idee zum Thema [X], die maximal 3 Sätze hat und eine klare Botschaft vermittelt.“
So kommst du ins Schreiben, ohne lange nach einem Ansatz zu suchen.
Also…
KI ersetzt nicht deine Persönlichkeit – sie schafft Raum für Kreativität, indem sie Routineaufgaben übernimmt.
Probiere einen der drei Tipps gleich aus und beobachte, wie sich dein Schreibprozess verändert.
Wenn du tiefer einsteigen willst: In meinem Newsletter bekommst du regelmäßig neue Schreibimpulse, praxisnahe Tipps und kreative Prompt-Ideen.